Björn Kahoun
Robert-Leicht-Str.1
70563 Stuttgart (Vaihingen)
Telefon: 0711 744740
Fax: 0711 7477884
Email: Praxiskahoun@gmx.de

Zusätzliche Leistungen

Die zusätzlichen Leistungen werden auch individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)genannt und werden von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht übernommen.

Die Untersuchungen sind besonders zuverlässig und bieten Ihnen mehr Sicherheit

Die Krankenkassen-Vertreter und „medizinischen Experten“ ( exemplarisch für viele andere Prof.Dr. Karl Lauterbach,SPD, welcher nie (!! sic!!) als Arzt gearbeitet hat), welche fast täglich gegen diese Zusatzuntersuchungen politische Propaganda machen sind alle, ohne Ausnahme,privat versichert und nehmen diese Leistungen gerne und sicherlich oft wahr.

Man muss jedoch als Parteipolitiker dem Wahlvolk zu vermitteln versuchen, es sei medizinisch optimal betreut.
Auch in Talk-Shows (Plasberg et al.) ist man als Kritiker dann gerne gesehen……

Ich nenne dies: Null Ahnung, aber davon sehr viel.

Unsere Praxis beteiligt sich am Projekt „Wir IGeln fair“ der kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg. Sie können versichert sein, dass wir Ihnen nur für Sie persönlich individuell sinnvolle Zusatzleistungen anbieten werden!

Bei uns werden Ihnen folgende medizinisch empfehlenswerte Leistungen angeboten:

Thin Prep: Durch einen Dünnschicht-Abstrich vom Gebärmutterhals und des Muttermunds können wir Gebärmutterhalskrebs oder die wesentlich häufigeren Vorstufen frühzeitig diagnostizieren und zeitgerecht eine Therapie einleiten, ohne dass es zum Ausbruch der Erkrankung kommt.

Brustuntersuchung mit Ultraschall: Die Untersuchung der Brust mit Ultraschall ist besonders für Patientinnen ohne Risikofaktoren oder Vorerkrankungen empfehlenswert. Diese Untersuchung ist mit keinerlei Strahlenbelastung verbunden und vollkommen schmerzfrei. Eventuell entstehender Brustkrebs kann hiermit in einem sehr frühen Stadium diagnostiziert werden. Bei frühzeitiger Diagnose ist Brustkrebs heutzutage heilbar.

Vorsorglicher vaginaler Ultraschall: Mit dieser Untersuchung können Veränderungen im Inneren der Gebärmutter (Gebärmutterschleimhautkrebs, Myome,Sarkome) frühzeitig erkannt werden, welche der Tastuntersuchung entgehen.

Auch Veränderungen an den Eierstöcken können gesehen werden, lange bevor man diese bei der Tastuntersuchung erkennen kann.

In all diesen Fällen gilt: Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser ist die langfristige Prognose.

Besonders bei übergewichtigen Patientinnen ist die reine Tastuntersuchung oftmals ein „Fischen im Dunkeln“, da die Organe, bedingt durch die stärkere Bauchdecke nicht ausreichend beurteilt werden können.

HPV-Test: Humane Papillomaviren (HPV) gehören zu den Verursachern für Infektionen im Genitalbereich und werden sexuell übertragen. Gibt es bei einigen Infektionen überhaupt keine Krankheitserscheinungen, tragen einige Typen der Viren zur Entstehung von Gebärmutterhalskrebs in entscheidendem Maße bei.  Mit dem HPV-Test nehmen wir einen Abstrich aus dem Gebärmutterhals und lassen diesenin einem Spezial-Labor mit DNA-Technologie auswerten. So können wir schon vor Zellveränderungen HPV diagnostizieren und eingreifen.

Weitere IGEL-Angebote:

  • Hormonanalyse.
  • Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft.
  • Ultraschall-Doppler-Untersuchungen in der Schwangerschaft zur Messung der Nabelschnurdurchblutung und damit frühzeitiges Erkennung des Nachlassens der Leistung der Plazenta (Mutterkuchen).
  • Blutzuckerbelastungstest mit 80 Gramm Glucose-Lösung zur frühzeitigen Diagnose eines Schwangerschaftsdiabetes. Den von den kranken Kassen übernommenen Test mit 50 Gramm Glucose führen wir nicht durch, da es nicht unserer Praxisphilosophie entspricht, einen Test durchzuführen, bei dem 30 Prozent der Erkrankungen unerkannt bleiben. Lassen Sie den „Kassentest“ gerne beim Hausarzt Ihres Vertrauens machen. Wir stehen dafür juristisch nicht gerade.
  • Untersuchung auf ß-hämolysierende Streptokokken (dies sind Keime, welche in der Scheide von 15% der Schwangeren anzufinden sind) kurz vor der Geburt, um eine Infektion  des Babys mit teilweise wochenlangem Klinikaufenthalt zu vermeiden.

Haben Sie Fragen? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf.

Zum Thema individuelle Gesundheitsleistungen noch ein Artikel aus dem „Deutschen Ärzteblatt“ vom Dezember 2012. Geschrieben vom Vorsitzenden der Gutachterkommission für ärztliche Behandlungsfehler bei der Ärztekammer Nordrhein.

Bleiben da noch Fragen offen? Ich denke, nein.